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Dolomiten / Stüdtirol

Es gibt kaum jemanden, der die Giganten "Drei Zinnen" oder den "Pragser Wildsee" nicht kennt. Neben diesen Naturjuwelen gibt es im Südtirol auch Städte, welche zum verweilen einladen. Das südliche Flair kommt durch die Weinberge, den Baustil sowie der Bevölkerung auf. Der perfekte Ort für einen Kurzurlaub. Im Sommer ging es in die Region um Meran, im Herbst waren die Dolomiten das Ziel. Wähle ein Bild und du kommst direkt zum gewünschten Abschnitt:

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Juli - Meran / Bozen

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September - Dolomiten

Juli
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Der perfekte Ort für ein Wiedersehen stellten wir uns so vor: kurze Anreise, Naturschönheiten, Genusserlebnisse und Möglichkeiten zum einkaufen. Somit fiel die Wahl auf die Region Meran / Bozen. Bei der Hinfahrt machten wir Halt in Bozen, wo wir am Hauptplatz unser Frühstück genießen konnten. Anschließend entdeckten wir die neuen Trends in den kleinen Läden und den Marktständen. 

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Nach dem ersten Halt ging es zu unserem Hotel im Dorf Tirol wo wir herzlich empfangen wurden. Unserer erstes Ziel war die Terrasse, wo wir die Aussicht bei einem Cappuccino genießen konnten, bevor es mit einem Buch an den traumhaften Pool ging. So lässt es sich leben.

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Da im Süden der Tag deutlich später beginnt und dadurch auch später endet, machten wir uns am Abend auf den Weg Richtung Meran. Nach wenigen Fahrminuten kamen wir in der Stadt an und fanden nach einem kleinen Stadtspaziergang ein gemütliches Lokal in einem Innenhof. Als wir uns auf den Weg Richtung Auto machten, entluden sich plötzlich die Gewitterwolken, welche sich gebildet haben. Völlig durchnässt kamen wir beim Auto an.

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Leider haben sich die Gewitterwolken am nächsten Morgen nicht verzogen. Die Anziehungskraft vom Pool war dann aber größer. Und mal ehrlich, diese graue Stimmung macht sich über diesem Pool doch nicht schlecht, oder?

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Bevor es zurück in die Heimat ging, machten wir noch einen Spaziergang ins Zentrum vom Dorf Tirol. Dort kam dann noch die Sonne zum Vorschein und der Blick über diese Region war einfach traumhaft. 

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Bevor es zurück in die Heimat ging, machten wir noch einen Spaziergang ins Zentrum vom Dorf Tirol. Dort kam dann noch die Sonne zum Vorschein und der Blick über diese Region war einfach traumhaft. 

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Da sich das Wetter nun gebessert hatte, beschlossen wir beim Heimweg noch eine Pause beim Kalterer-See zu machen. Dort gab es denn Abschluss-Cappuccino bevor es zurück in die Heimat ging.

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September
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Nicht ganz zwei Monate später begann die Reise erneut. Diesmal war das Ziel ein anderes, die Absichten dieselben. Bereits die Anreise machten wir zu einer Panoramafahrt über den Reschen.

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Etwas hungrig erreichten wir unser erstes Ziel Bozen. Durch Umwege wurde ein hervorragendes Lokal inmitten der wunderschönen Altstadt entdeckt.

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Gestärkt ging es durch die Stadt, von Laden zu Laden, wo wir überall eine Geschichte für uns schrieben und uns auf gewisse Art und Weise neu erfanden. Selten hat eine "Sopping-Tour" so viel Spaß gemacht, wie an diesem Tag. In einem Store wurden wir sogar auf die Dachterrasse auf einen Kaffee eingeladen. Ein wenig erschöpft machten wir uns auf den Weg zurück zum Auto, wo wir nochmals in den Genuss dieser idyllischen Stadt kamen.

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Als wir am Abend unsere Unterkunft erreichten, wurden wir von zwei Südtirolern sehr sympathisch empfangen. Den Abend ließen wir mit Köstlichkeiten aus der Region ausklingen.

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Unser Ziel am nächsten Tag waren die Drei Zinnen.  Bereits die Anfahrt zum Unesco-Weltkulturerbe war atemberaubend. Über den Wäldern, die vom herbstlichen Morgenlicht angeleuchtet wurden, ragten die Dolomiten hervor. Das frühe aufstehen hat sich gelohnt.

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Als wir am Ziel ankamen, war schon einiges los. Doch bereits die Aussicht vom Parkplatz war wie aus einem Bilderbuch und die ganzen Menschen waren vergessen. 

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Voller Vorfreude, Adrenalin und Neugierde begannen wir den Rundweg. Auch wenn die drei mächtigen Türme Wolken aufhielten, konnten sie ihre Besonderheit nicht verstecken. 

Als wir die erste Hälfte des Rundwegs hinter uns hatten, waren wir schon beeindruckt und hätten nicht gedacht, dass diese Berge noch mächtiger werden konnten. 

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Im Schatten dieser Riesen ließen wir uns für ein paar Minuten nieder. Neben diesen Giganten fühlte man sich so klein, dennoch wusste man genau, wo man ist. Ein unbeschreibliches Gefühl. 

Gerade als wir wahrgenommen haben, wo wir waren, entdeckten wir einen kleine See, der von vorne recht unspektakulär wirkte. Dennoch hatten wir das Gefühl, den See von jeder Seite sehen zu wollen. Und was wir dann zu sehen bekamen, machte uns sprachlos. Erneut. 

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Mehr muss ich dazu nicht sagen... 

Diese ganzen Eindrücke mussten wir zuerst verarbeiten. Es traf sich gut, dass ganz in der Nähe eine Berghütte lag. Auch von hier war die Aussicht wunderschön. Unteranderem stärkten wir uns mit einer "Linzer-Schnitte" und ich glaube, ich habe noch nie eine Bessere gegessen. Ich weiß nicht, ob es wirklich die Beste war oder ob es an der Gesamtstimmung lag. 

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Mit dieser Stärkung waren wir bereit für das letzte Drittel des Rundweges. Völlig überraschend fanden wir hier einen weiteren Aussichtspunkt, den wir schon seit Beginn des Rundgangs gehofft haben zu finden. 

Mit schweren Beinen erreichten wir den Ausgangspunkt und somit das Auto. Auf dem Weg zurück zur Unterkunft hielten wir noch beim Misurinasee...

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...beim Toblacher-See...

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...und beim Pragser Wildsee. Hier wollten wir vorallem die Lage für den nächsten Tag checken. 

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Auch für den Pragser Wildsee bekamen wir den Tipp, früh dort zu sein. Jedoch waren hier etwas zu früh. Aufgrund der Lage, inmitten eines Tals, war es noch länger kühl und auch das Licht war so früh am Morgen noch nicht ideal für die perfekte Spiegelung. Wir versuchten dennoch unsere Erwartungen zu erfüllen und irgendwann war das Licht dann perfekt. Wir nutzen jede Minute und die Bilder können sich dann doch sehen lassen:

Als wir unsere Fotos hatten, suchten wir noch eine Frühstücksmöglichkeit und wurden fündig. Ein Hotel in der Nähe konnte unsere Wünsche erfüllen. Nach diesem Frühstück ging es dann leider wieder zurück in die Heimat. 

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Diese beiden unterschiedlichen Wochenenden waren so faszinierend und erholend, dass ich diese Region immer empfehlen werde. Egal wie viel Zeit man hat, oder wie viel Zeit man zur Verfügung hat, Südtirol ist immer eine Reise wert.

Ich hoffe, ich konnte euch dieses Gefühl auch irgendwie vermitteln.  

Na, konnte ich euch vom Südtirol überzeugen?
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