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Wincent Weiss

Irgendwas gegen die Stille sommertour 2Oi8 - Kulturzelt Friedrichshafen

Das letzte Konzert für dieses Konzertwochenende. In Friedrichshafen fühlte es sich sofort wie Urlaub im Süden an: See, Palmen und Menschen, die entspannt der Uferpromenade entlang schlenderten.

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Und da standen wir auch schon in der Schlange vom Konzert, welches heute in einem Zirkuszelt stattfinden wird. Draußen war es heiß, aber im Zelt war es höllisch heiß. Der Vorteil, der uns die Hitze verschaffte, war Abstand zu den Anderen. Die Fächer waren an diesem Abend heiß begehrt.

Als es im Zelt dunkel wurde, betrat Xavi mit seiner Gitarre die Bühne. Seine Songs hatten irgendwas, denn ich wurde sofort in den Bann gezogen und lauschte den Klängen von seiner durchaus samten Stimme. Sichtlich berührt gab er seine Songs wie Zeit reif und Für dich zum Besten.

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Endlich wurde es erneut dunkel und die Band von Wincent betrat die Bühne und stimmte die ersten Töne an. Als die Band die Aufmerksamkeit bei sich hatte, betrat Liedsänger Wincent die Bühne und eröffnete den Abend mit "Hallo, hallo Liebe!" welche zum Song Betonherz gehören. 

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Das Publikum war wie angeknipst. Beim Song Wir sind schnappte er sich eine Gitarre und begleitete sich selbst, dass ihm die Gitarre stand, muss nicht extra betont werden. Als Mittendrin angestimmt wurde, war es bereits ziemlich heiß, doch er wollte die Hitze noch steigern und die Hitze spüren - somit bahnte er sich den Weg von der Bühne, durchs Publikum, direkt zu uns. Von da an, Stieg die Stimmung ins Unermessliche und jeder war nun zu 100% dabei.

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Zuerst fragte er noch das Publikum, was los ist, dass alle mit einem Fächer dastanden. Worauf er kurz darauf seine Schuhe auszog und sich ein Handtuch nahm, worauf wir alle ziemlich neidisch waren. 

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Die Geschenke seiner Fans nahm er höflich an und ging auf den einen oder anderen Schrei aus dem Publikum ein. Kein Wunder, dass er so viele Fans hat - mit welcher Geduld und welchem Charm er mit seinen Fans umgeht, einfach nur sympathisch. 

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Als er beim Song 365 Tage nochmals in Publikum sprang, nahm sich jeder nochmal die Kräfte zusammen und feierte den Song mit ihm. Wahnsinn wie viel Energie auf so engem Raum platz fand. Doch dann wurden die Töne vom letzten Song Feuerwerk angespielt und somit das Ende des Konzertes eingeläutet. So müde, ausgepowert und verschwitzt wir alle waren, war das Ende war dann doch zu schnell da.

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Durch die besondere Location kamen keine Besonderheiten wie Konfettis o.ä. zum Einsatz - nicht mal sein Transparent war aufgehängt, der Stimmung und des Gesamteindrucks tat dies jedoch nichts schlechtes.. Manchmal ist weniger eben mehr.

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