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stockholm

Stockholm war für mich DIE Stadt – die Stadt, die ganz oben auf meiner Liste für Städtereisen stand. Somit war klar, wohin die erste Reise mit dem selbstverdienten Geld ging. Die Reise sollte etwas ganz besonderes werden, somit begannen wir mit der Planung recht früh und die Vorfreude stieg somit von Tag zu Tag.

Wir reisten einen Tag früher nach München, da wir am nächsten Tag sehr früh flogen. Die Zeit wollten wir sinnvoll nutzen und da traf es sich gut, dass am Tag vor unserer Stockholmreise Nickelback in München spielte, welchen wir uns nicht entgehen lassen wollten. 

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Nach nur wenigen Stunden Schlaf traten wir unsere Reise und nur wenige Stunden später fanden wir uns bereits bei schönem Wetter in Stockholm wieder. Die Stadt erreichten wir gemütlich mit dem Arlanda Express und unser Hotel lag direkt neben dem Bahnhof.

Von unserem Hotel aus konnten wir problemlos alle Stadteile der schönen Stadt Stockholm entdeckten. Direkt vom ersten Tag fühlten wir uns wohl in dieser Stadt. Wenn eine Stadt am Wasser liegt, hat dies einen besonderen Charm. Doch auch das normale Stadtbild lud zum Wohlfühlen ein. Die gepflegten Straßen wurden durch Bäume verziert und durch die bunten Häuschen abgerundet.

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Die Stadt ist generell sehr grün und gemütlich. Überall laden kleinere und größere Parkflächen zum verweilen ein.

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Bei Sonnenuntergang hat die Insel Djurgarden einen besonderen Charm. Der Weg führt an einem kleinen Hafen vorbei, führt durch einen wunderschönen Wald und endet in einer Lichtung, die Prins Eugens Waldemarsudde lag. Wir waren so beeindruckt von der Schönheit und ließen uns auf einer Bank nieder. Dann ging die Sonne unter und am Himmel zeichnete sich eine wunderschöne Stimmung ab, welche wir wohl nie vergessen werden.

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Nicht nur nach Außen hat die Stadt einiges zu bieten. In Stockholm gibt es viele unterschiedliche Museen und hier findet wirklich jeder etwas, das ihn interessieren könnte, auch wenn man kein Fan von den Museen ist. Jedes Museum ist mithilfe von Straßenschildern gut zu finden.

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Neben Mode und Möbel zählt Musik zu den größten Exportgütern Schwedens. Somit wäre auch geklärt, warum es ein eigenes Museum dafür gibt. Dieses Musuem hat mich persönlich am Meisten beeindruckt. Im untersten Stock konnten wir die Geschichte vom Songcontest kennenlernen und diverse Kostüme bestaunen. Danach konnte wir eine Zeitreise mit der Band ABBA machen und auf imaginäre Bühnen treten.

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Neben dem Abba-Museum kann auch das das Vasa-Museet und das Nobelpreismuseum empfohlen werden. Für Zweiteres sollte man sich ein bisschen Zeit einplanen, das es sehr viel interessantes zu erkunden gibt. Ebenfalls empfohlen wird das Nordiska, welches aber schon sehr zu groß ist – unserem Empfinden nach, fast zu groß.

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Das Globe ist eine Halle, wo unter anderem der Songcontest stattgefunden hat. Mit einer Glaskugel hat man die Möglichkeit, auf das Dach zu fahren und die Aussicht auf Stockholm zu genießen.

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Kulinarisch bietet der Stadtteil Gamla Stan diverse tradtionelle Köstlichkeiten an. Was man unbedingt probieren sollte, sind die schwedischen Kötbullar oder einen traditionellen Lachs.

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Neben den deftigen Hauptspeisen gibt es auch typische schwedische Desserts für Schleckermäuler. Kleine Kaffees laden zu einem gemütlichen Plausch bei einer leckeren Tasse Kaffee und einer Süßspeise ein. Aber auch die Zimtschnecken aus kleinen Traffikläden sollte man unbedingt probieren. Besonders gut schmecken diese in einer wunderschönen Parkanlage.

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Fazit: Stockholm war bislang die schönste Stadt die ich bereist hatte. Man konnte sich super schnell orientieren und das Stadtbild war wie aus einem Bilderbuch. Die Bepflanzung harmoniert perfekt mit der Architektur den schwedischen Straßen. Kulinarisch hatte Schweden einiges zu bieten und das Essen war qualitativ hochwertig. Im Großen und Ganzen kann man sagen, war dies jedoch nicht teurer wie bei uns. Auch die Menschen strahlten eine Ruhe und Gelassenheit aus. Jeder war total freundlich und Smalltalk gehörte zum Tagesgeschäft. Man bekam sofort ein Gefühl der Zugehörigkeit.

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