Kopenhagen

Skandinavien hat mich immer schon begeistert und spätestens nach der Stockholmreise wurde diese Begeisterung bestärkt. Somit war klar, die nächste skandinavische Stadt musste entdeckt werden.

Am Vormittag erreichten wir unser Ziel, welches uns mit strahlendem Sonnenschein, blauem Himmel und angenehmen Frühlingstemperaturen empfing. Nachdem wir unser kleines aber feines Zimmer in einem sehr zentral gelegenem Hotel bezogen, machten wir uns auf den Weg zum ersten Foto-Hotspot Nyhavn. Die bunten Häuschen links und rechts vom Kanal, waren ziemlich beeindruckend. Überall saßen Menschen und genoßen das schöne Wetter.

Bei der ersten Stadtrundfahrt auf dem Asphalt und später auch zu Wasser, entdecken wir den Charm Kopenhagens. Die skandinavische Architektur wird durch Grünflächen und Bepflanzung ideal zur Geltung gebracht. Die Bevölkerung, die gemütlich an den Kanalufer saßen und das Wetter genoßen, verleihen dem Stadtbild den gemütlichen Charm. Es fällt nicht schwer, direkt etwas herunterzukommen und zu genießen.

Auch wenn das Wetter nicht so schön ist, kann man in Kopenhagen einiges erleben und entdecken. Wir entdecken den Vergnügungspark Tivoli. Dieser ist kein typischer Vergnügungspark. Er ist recht klein und übersichtlich. Schöne Pflanzen und Grünflächen säumten die gepflegten Gehwege und überall laden Parkbänke zum verweilen ein - diese eignen sich auch perfekt dazu, um sich nach einer Achterbahnfahrt zu erholen - welche man sich nicht entgehen lassen sollte.

Nach dem wir den Stadtteil Vesterbro mit dem Bus entdeckt haben, wollten wir in einem dänischen Shoppingcenter Ausschau nach Raritäten halten.Da dieses Shoppingcenter ziemlich schön lag, spazierten wir am Wasser entlang zurück Richtung Stadt. Von dort sah die Stadt nochmals etwas anders aus. wo in der Altstadt der skandinavische Style die Straßen prägt, wird hier das Ufer von moderner Architektur geprägt. Diese zwei Stiele harmonierten jedoch perfekt miteinander und die neue Architektur war perfekt auf den traditionellen Style abgestimmt.

Dank der neu-gebauten Brücke nach Schweden, kann man ganz einfach Malmö erreichen. Wir schlenderten durch die Stadt. Da das Wetter leider wieder etwas unsicher war, suchten wir uns ein Kaffee. Wir spazierten dann Richtung Hafen und später fuhren wir mit dem Bus weiter zu einem öffentlichen Badestrand. Bevor es wieder zurück nach Kopenhagen ging, suchten wir uns noch typische schwedische Spezialitäten, unter anderem auch der schwedische Zimtstern. Malmö ist eine aufstrebende Stadt und aktuell im Aufschwung, was wahrscheinlich auch der Grund war, dass im Mai noch nicht all zu viel los war und wir uns schwer taten, den Wow-Effekt zu finden.

Kulinarisch hat Kopenhagen, oder generell Skandinavien einiges zu bieten. Wir probierten das traditionelle Smörrebröd, Munchies-Waffeln und Fisch. Besonders beeindruckt hat uns aber das Frühstück. Ein Teller voll mit Leckereien, hier wird bestimmt jeder Fündig. Wenn man den skandinavischen Einrichtungsstiel mag, fühlt man sich auch in den Lokalen wohl - egal ob Rooftopbar, Kaffeehaus oder ein gewöhnliches Restaurant, der skandinavische Style ist überall zu finden.

Fazit: Kopenhagen ist eine verträumte, gemütliche Stadt. Diverse Lokale locken mit diversen Köstlichkeiten in ihre skandinavischen Räumlichkeiten. Auch an den Kanälen lässt es sich entspannen und gesellig sein. Das Stadtbild ist eine perfekte Kombination zwischen Tradition und Modern. Auch die Menschen sind super freundlich und man hat gar nicht das Gefühl, in einer Stadt zu sein. Es lässt sich super entspannen und dabei kann man auch noch eine andere Kultur kennenlernen.