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Donauinselfest 2017

Leider kann ich mich nicht mehr an alles so genau erinnern. Aber etwas werde ich nie vergessen: das DIF2017 hat einiges verändert - es hat meine Liebe zur Musik und zu Konzerten geweckt.

Freitag

Aufgrund der Anreise kamen wir erst zum Zweiten Act Wincnet Weiss. Dieser konnten wir dadurch auch nur von weiter hinten erleben. Bei Nur einen Herzschlag entfernt bewies er, was für eine krasse Stimme er hatte. 

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An diesem Abend spielten dann noch Alvaro Soler, Amy Macdonald und Cro. 

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Sonntag

Nach der Hitzewelle folgte am Sonntag (leider) der Regen. Die Motivation meiner Begleiterinnen war deshalb nicht gerade am Höhepunkt und ich hatte Sorge, dass ich den Act, auf den ich mich am meisten gefreut habe, nicht sehen konnte. Doch mein Kummer war ganz umsonst. Pünktlich kamen wir am Festgelände an und sahen so noch ein paar Hits von Alma. Und dann, hörte es auch noch auf zu regnen und es war richtig angenehm. Voller Vorfreude bahnten wir uns den Weg zur Bühne. Dann wurde er angekündigt, Max Giesinger. Vier Jungs betraten die Bühne und spielten einen Song an, den ich zu Beginn nicht erkennen konnte. Gleichzeitig wurde Max auf die Videowall übertragen, der noch hinter der Bühne war und dann mit Der Junge der Rennt und den Worten "Alle Augen auf mir" den Auftritt eröffnete.

Dass Max in die Menge sprang, bekam ich zu beginn gar nicht so richtig mit, dafür war er dann auch ein bisschen zu weit weg, denn die Bühne und somit der Platz vor der Bühne war riesig. Ich war von jedem Song begeistert. Ganz besonders angetan haben es mir an diesem Auftritt aber der song Nicht so schnell und Für Immer, welches wieder der Abschluss einer ganz besonderen Stunde bildete. 

Als der Auftritt vorbei war, war ich ganz geflasht und hatte noch richtig wahrgenommen, was das war und es fällt mir bis heute schwer zu definieren was zu der Gänsehaut nach dem Konzert geführt hat. Wahrscheinlich war dies der erste besondere Moment nach einer Zeit voller Höhen und Tiefen. Für mich war klar, ich will dieses Gefühl so schnell wie möglich wieder erleben, egal welchen Weg ich dafür gehen muss.

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An diesem Abend folgten dann noch Lions Head, die Sportfreunde Stiller und Reinhard Fendrich. Die Sportfreunde Stiller brachten die Insel noch näher zusammen, und man hatte das Gefühl, die Welt ist in Ordnung. Auf den Song I'am from Austria freuten wir uns alle ganz besonders und gingen davon aus, dass Reinhard Fendrich diesen zum Schluss spielen würde. Erstaunlicherweise wurde dieser ziemlich zu Beginn gespielt. Leider konnte der Song nicht meinen Erwartungen gerecht werden.

Dieses Donauinselfest hat meine Interssen neu definiert und mein Leben hat sich seither enorm verändert. Ich bin so froh, das alles erlebt haben zu dürfen, obwohl ich Anfangs nicht gerade so begeistert war. Zum Glück teile ORF die Auftritte auf ihrer Plattform, somit kann ich mich immer und immer wieder an diesem Wochenende erfreuen.

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